BERATUNG
Wir bieten allgemeine Informationen und Hilfestellung bei der Erstellung von Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen an. 
 Zusätzlich begleiten wir Gespräche nach §132g SGB V und unterstützen bei der Versorgung am Lebensende im Rahmen des Betreuungs- und Versorgungskonzepts (BVP). Bei schwierigen Versorgungsproblemen und dem Aufbau eines Betreuungsnetzes stehen wir beratend zur Seite. 
 Selbstverständlich wird jedes Gespräch vertraulich behandelt.
 
STERBEBEGLEITUNG
„Du zählst, weil Du da bist. Und Du wirst bis zum letzten Augenblick Deines Lebens eine Bedeutung haben.“ 
von Cicely Saunders
 
Hospizarbeit bedeutet die ambulante oder stationäre Begleitung und Unterstützung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase.
 
 Wir besuchen und begleiten Menschen, die  oft  nur noch eine begrenzte Lebenszeit vor sich haben. 
 Das kann im häuslichen Umfeld sein, aber auch in einem Krankenhaus oder in einem  Alten- bzw. Pflegeheim. 
 Unsere Besuche werden in individueller Absprache organisiert: Zuhören, Gespräche führen, Vorlesen, oder Ähnliches – wir haben Zeit, um Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen und Zugehörige zu entlasten. 
 Es ist uns ein wichtiges Anliegen, das Thema Sterben, Tod und Trauer als Teil des Lebens zu sehen. Sie können unser Angebot der Begleitung kostenlos  und unabhängig von Konfession, Nationalität und Alter nutzen. Wir unterliegen in unserer ehrenamtlichen Tätigkeit der Schweigepflicht! 
TRAUERBEGLEITUNG
„Wenn ich jetzt mit jemanden reden könnte!“ Der Verlust eines geliebten Menschen löst die widersprüchlichsten Gefühle in uns aus, die Welt verändert sich von heute auf morgen völlig. Manchmal, wenn die Gefühle zu stark werden, ist es hilfreich, mit jemandem reden zu können.
Wir beraten Sie unverbindlich und danach entscheiden Sie, ob und welche Unterstützung Sie in Anspruch nehmen möchten. 
EHRENAMT
 Die Begleitung schwerstkranker und sterbenden Menschen und ihrer Zugehörigen ist seit der Gründung des ersten stationären Hospizes in London (1967) durch Cicely Saunders, verbunden mit der Tätigkeit ehrenamtlicher Hospizbegleitung. 
 Zu den vier Säulen der Hospizarbeit gehören die palliativmedizinische, die palliativpflegerische, die spirituelle und die psychosoziale Begleitung. Für die zwei zum Schluss genannten, ist die Mitarbeit Ehrenamtlicher von großer Bedeutung. 
 Die Aufgabengebiete können sehr vielschichtig sein und sind immer an den Bedürfnissen und Wünschen des zu Begleitenden und seiner Nahestehenden ausgerichtet. 
 Um dieser Aufgabe und auch sich selbst gerecht zu werden, bedarf es einer gründlichen und intensiven Vorbereitung.
 Die Befähigungskurse für ehrenamtlich Mitarbeitende des Hospizverbundes am Teutoburger Wald e.V. beinhalten: 
 Basiskurs: 20 Unterrichtsstunden
 Aufbaukurs: 80 Unterrichtsstunden
 
Die ausgebildeten ehrenamtlichen Hospizbegleiter treffen sich einmal monatlich zu einem Reflexionsabend in ihren jeweiligen Gruppen. 
 Der nächste Befähigungskurs beginnt am Januar 2027
Schulungs- und Weiterbildungsangebote
Für all unsere Schulungs-und Weiterbildungsangebote ist eine Anmeldung erforderlich:
 info@hospizverbund.de oder 05425/955199
Befähigungskurs Hospizarbeit
Wir bilden gemeinsam aus!
Der Befähigungskurs besteht aus einem Basiskurs (20 Unterrichtsstunden) und einem Aufbaukurs (80 Unterrichtsstunden).
 Zielgruppe sind Personen, die bereit sind, eine hospizliche Haltung zu entwickeln, d.h.:
 – sich persönlich mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod, Verlusterfahrung und Trauer auseinanderzusetzen;
–  eigene Erfahrungen und die anderer zu reflektieren und zu respektieren;
 –  sich auf das Lernen in der Gruppe einzulassen;
 – sich an den Bedürfnissen der schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihren Nahestehenden zu orientieren und das eigene Handeln danach auszurichten;
 – verbindlich und verlässlich im Rahmen der Strukturen eines ambulanten Hospizdienstes mitzuwirken. 
Der nächste Befähigungskurs Hospizarbeit beginnt Januar 2027
Palliative Praxis
In der häuslichen und stationären Pflege kommt den betroffenen Menschen noch zu wenig palliative Hilfe und Sterbebegleitung zugute. Das liegt oft auch daran, dass viele Mitarbeiter nicht über spezielle, für die Begleitung alter Menschen geeignete Fachkenntnisse verfügen. Eine palliative Versorgung und Begleitung ist noch allzu häufig auf die Anwendung durch Spezialisten angewiesen, so dass sich eine Palliative Praxis dort, wo alte Menschen leben und sterben, noch nicht durchsetzen konnte. Dies gilt auch für die wachsende Gruppe der Demenzkranken und die eine spezielle Form der Palliativversorgung benötigt. Vor diesem Hintergrund hat die Robert-Bosch-Stiftung zusammen mit ausgewiesenen Experten das interdisziplinäre Curriculum Palliative Praxis entwickelt. Dieses Curriculum berücksichtigt die notwendige Zusammenarbeit der Berufsgruppen, die im Versorgungsprozess beteiligt sind, ebenso auch den jeweiligen Kenntnisstand der Schulungsteilnehmer. Die Schulung erfolgt nach der Storyline-Methode. Es handelt sich um eine zertifizierte Fortbildung der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und des Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V.
Trauer im Betrieb
Bestehen in Ihrem Betrieb die Zeit und der Raum über solche Ereignisse zu sprechen? Können Betroffene offen über die Auswirkung von belastenden Verlusten sprechen? Ein offener Umgang mit den Themen Sterben, Tod, Trauer und Trösten wirkt sich positiv auf das Betriebsklima und somit auch auf die Motivation und Zufriedenheit der Betriebsangehörigen aus. Unternehmen, die sich frühzeitig auf solche schweren Situationen vorbereiten, können längere Arbeitsausfälle vermeiden.
Termin und Ort
2×8 Unterrichtsstunden Inhouseschulung oder Büro der Hospizgruppe
Hospiz macht Schule
Das Projekt „Hospiz macht Schule“ wurde 2005 von der Hospizbewegung Jülich e.V. im Rahmen eines Bundesmodellprojektes initiiert. Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Projekt war von Anfang an ein voller Erfolg. Seit 2007 wird „Hospiz macht Schule“ durch die Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH evaluiert und weiterentwickelt. Bisher haben über 650 Projektwochen an Grundschulen in der BRD stattgefunden. 
Die die Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH ist auch für die Ausbildung der Ehrenamtlichen verantwortlich, die dann „Hospiz macht Schule“ als eine 5 Tägige Projektwoche in Grundschulen in den Klassen 3-4 durchführen können. 
 In dem Konzept der Projektwoche Hospiz macht Schule gehen mindestens fünf oder 6 Ehrenamtliche der Hospizgruppe Borgholzhausen für fünf Tage gemeinsam als Team in eine Schulklasse. Die Projektwoche hat an jedem Tag einen neuen Themenschwerpunkt. Diese sind: 
1. Tag: Werden und Vergehen – Wandlungserfahrungen
2. Tag: Krankheit und Leid
3. Tag: Sterben und Tod
4. Tag: Vom Traurig-Sein
5. Tag: Trost und Trösten
Termin und Ort
5×3 Unterrichtseinheiten
 Termine nach Absprache
Veranstaltungen
Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.
 Bitte melden Sie sich per Mail unter veranstaltung@hospizverbund.de
 oder telefonisch 05425/95 51 99 an.
SPENDEN
Spendenkonto:
 Hospizverbund am Teutoburger Wald e.V. 
Kreissparkasse Halle/Wiedenbrück
 IBAN DE20 4785 3520 0003 5658 50
 BIC WELADED1WDB
Kontakt
Hospizverbund am Teutoburger Wald e.V.
 Tanfanastraße 2 
 33829 Borgholzhausen
 Telefon: 05425 955199
 E-Mail: info@hospizverbund.de

Hanna Hüsing
Koordinatorin 
Hospizgruppe Borgholzhausen
B.A. Gesundheit 
Palliative Care Pflegefachkraft
Tanfanastr. 2
33829 Borgholzhausen
Telefon: 0151/17777639
hanna.huesing@hospizverbund.de

Monika Riepe
Koordinatorin 
Hospizgruppe Werther
Diplom Pflegepädagogin
 
Mühlenwiese 1 
33824 Werther (Westf.)
Telefon: 0178/1201988
 monika.riepe@hospizverbund.de

Astrid Graf
Koordinatorin 
Hospizgruppe Südlicher Landkreis Osnabrück
Palliative Care Fachkraft
 Trauerbegleiterin
 
Kirchstr. 6 
49214 Bad Rothenfelde
Telefon: 0157/30130876
 astrid.graf@hospizverbund.de

Sigrid Ellerbrake
Koordinatorin 
Hospizgruppe Halle/Westf
 Palliative Care Pflegefachkraft
Telefon: 0175/3303468
sigrid. ellerbrake@hospizverbund.de

Nicole Morgenroth
Koordinatorin 
Hospizgruppe Halle/Westf.
Palliative Care Fachkraft
 Pflegefachkraft Geriatrie
 Pflegefachkraft Schmerzmanagement
Telefon: 0178/1201990
 nicole.morgenroth@hospizverbund.de











